Verhindern Sie, dass ihr Laminat aufquillt!

Laminat und Feuchtigkeit
Diese Tipps helfen gegen das Aufquellen von Laminatböden

Laminatböden gehören zu den robustesten Bodenbelägen im Innenbereich, trotzdem sind auch hier Belastungsgrenzen gegeben.

Seit den Anfängen des Laminats sind die Fugen die größte Schwachstelle des Produkts. Die meisten heute produzierten Laminatböden besitzen eine wirksame Imprägnierung an den Kanten, dies soll einen Schaden durch eindringende Feuchtigkeit hinauszögern. Wichtig ist dabei zu betonen, dass dies nur hinausgezögert wird, es wird nicht komplett verhindert.

Wird das Laminat nass, beispielsweise durch einen umgekippten Eimer Wasser oder andere größere Mengen Feuchtigkeit, so kann es zum Aufquellen der Trägerschicht kommen.
Vor allem wenn die Feuchtigkeit lange Zeit einwirken kann, wird die Wahrscheinlichkeit von Schäden um ein Vielfaches erhöht. Wird die Flüssigkeit schnell aufgewischt und rückstandslos entfernt, müssen keine schädlichen Auswirkungen befürchtet werden. Wenn das Laminat die Feuchtigkeit aber erst mal aufgenommen hat und die Trägerschicht aufquillt, wird die Dekorschicht von der Faserplatte hoch gedrückt. Es entstehen sichtbare, hochstehende Kanten und runde blasenähnliche Schäden, diese können durch dauerhafte Belastung und Abrieb zum Ablösen der Beschichtung und der Dekorschicht führen.

Sie können viel und vor allem lange Freude an Ihrem Laminatboden haben, wenn Sie diese einfache Regel beachten.

Zuletzt aktualisiert am 18.05.2016 von Redaktion für Laminat.

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